Klettern in Nideggen: eine ganz besondere Herausforderung

Klettern ist ein tolles Hobby. Dabei kann vor allem die eigene Kraft immer wieder aufs neue herausgefordert werden. Das Klettern in Nideggen bringt viel, denn hier sind tolle Felsformationen zu finden, die zum Klettern praktisch einladen. Dennoch finden sich hier eigens eingerichtete Kletterrouten, die zwingend eingehalten werden müssen, die eigene Sicherheit aber auch die Sicherheit anderer Kletterfreunde nicht zu gefährden. Geklettert werden darf das ganze Jahr über. Es kann aber sein, dass bestimmte Vögel brüten und dann darf auch nicht geklettert werden, weil die Vögel die Nester dort anlegen. Die Felsen, die erklimmt werden können, beim Klettern in Nideggen sind besondere Biotope. Besonders die Felsköpfe sind interessant, dennoch ist es wichtig, hier von einem Klettern abzusehen. Daher kann angeraten werden, um diese Gebiete einen Bogen zu klettern. Ein Kletterer sollte sich auch stets bewusst sein, dass es um ein Naturschutzgebiet geht, an dem er seine Kletteraktivitäten durchführen möchte. Die Felsen, die sich zum Klettern eignen und erforscht werden können, wurden speziell gekennzeichnet. Bis zu 150 Personen dürfen an einem Tag klettern gehen. Das geschieht zum Schutz der Felsen und natürlich zum Personenschutz.

Die Naturschutzrechtlinien beim Klettern in Nideggen

Der Kletterer sollte keinesfalls die Regeln missachten und diese auch vor dem eigentlichen Sport einsehen, damit nichts passieren kann. Die Kletterrouten sollten immer mit Vorsicht behandelt werden und es gibt nichts wichtigeres als das Kletterkontingent, das schon erwähnt wurde. Zudem werden die Kletterwände in regelmäßigen Abständen überprüft und sind während dieser Zeiten nicht zum Klettern verfügbar. Wer an die Kletterfelsen gelangen möchte, sollte sicher stellen, dass er dies zum Sinne des Naturschutzes möglich macht. Entweder wird an die Kletterfelsen gewandert oder sie werden mit einem Rad angefahren. Um Klettern in Nideggen möglich zu machen, muss ein Tagespass gekauft werden. Durch diesen Pass ist es möglich, das Kontingent auch im Auge zu behalten und bei Bedarf eingreifen zu können. Natürlich müssen interessierte Kletterer auch über die Ausrüstung verfügen um Klettern zu gehen. Das Kletterticket kostet natürlich auch Geld. Aber dieses Geld wird für die Menschen aufgewendet, die den Kletterpark überwachen und für Materialien.

Welche Regeln müssen beachtet werden?

Damit die Natur in diesem Gebiet beim Klettern in Nideggen nicht beeinträchtigt wird, gibt es auch Regeln, die jeder Kletterer einhalten muss. Die Felsoberfläche darf keinesfalls verändert werden. Es dürfen keine Kletterbefestigungen angebracht werden um zu klettern. Um zum Klettern zu gelangen, sollten immer nur markierte Wege genutzt werden. Auf Abkürzungen sollte der Kletterer verzichten und natürlich vermeiden um den Naturschutz nicht zu gefährden. Felsköpfe dürfen nicht erklimmt werden. Es gibt hier jedoch eine Ausnahme. Denn von Zeit zu Zeit werden Übungen an dem Felsen durchgeführt.

Noch zum Abschluss

Neutouren sind völlig verboten. Manchmal denken Kletterer, dass sie in der Lage sind, neue Touren für das Klettern einzurichten. Davon sollte aber Abstand genommen werden. Es darf zudem kein Magnesia um eine Abrutschsicherung zu schaffen verwendet werden. Magnesia schadet dem Felsen. Tiere und Pflanzen dürfen nicht beschädigt, bzw. verletzt oder aufgescheucht werden. In diesem Naturschutzgebiet ist dies möglich und vor allem recht interessant zu beobachten. Wer mit dem PKW in das Naturschutzgebiet fahren möchte, der sollte den Wagen an einer zugelassenen Fläche abstellen. Wer sich vornimmt, an dem Kletterplatz zu übernachten, in welcher Form auch immer sollte davon absehen. Diese Übernachtung ist ausgeschlossen und verboten. Weiterhin wichtig ist, dass das Klettern immer auf eigene Gefahr geschieht. Aus diesem Grund ist es immer wichtig, nicht allein klettern zu gehen und dafür zu sorgen, dass im Notfall jemand den Notruf wählen kann.